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Kunst im Bunker

[/vc_column_text][vc_empty_space height=”20px”][vc_single_image image=”3447″ img_size=”medium”][vc_empty_space][vc_column_text]Der Sendlinger Hochbunker ist ein Relikt aus Kriegstagen. Jetzt steht das 22 Meter hohe Bauwerk in der Thalkirchner Str. 158 leer und könnte für kulturelle Zwecke genutzt werden. Eigentümer ist die Stadt München, die bereits sechs der 19 Hochbunker verkauft hat. Einige wurden abgerissen, andere zu Nobel-Wohnadressen umgebaut. In der Ungererstraße ist derzeit eine solche “Umwidmung” zu besichtigen. Bezahlbare Wohnungen werden hier nicht entstehen. Ein ähnliches Schicksal droht dem Sendlinger Bauwerk.[/vc_column_text][vc_empty_space][vc_column_text]Räume für kreative Ideen[/vc_column_text][vc_column_text]Der sechseckige Bunker hat fast 500 Quadratmeter Grundfläche, verteilt auf fünf Etagen. Der kegelförmige Dachstuhl könnte zu einem Multi-Funktionsraum ausgebaut werden. Im Erdgeschoss ist eine gastronomische Nutzung möglich. In den oberen Etagen ist Platz für Ateliers, Ausstellungen oder ein Clubkino. Der Ausbau zu einem “Kulturbunker” natürlich kostet Geld. Allerdings nicht so viel, wie manche befürchten. Doch die Kosten sind gut angelegt. Für unseren Stadtteil, in dem heute fast 40.000 Menschen leben. Hier fehlen nicht nur Wohnungen, sondern auch bezahlbare Ateliers und Veranstaltungsräume.[/vc_column_text][vc_empty_space][vc_column_text]Was alles möglich ist[/vc_column_text][vc_column_text]Vier Tage lang öffnen wir den Bunker im Rahmen von “Kunst in Sendling”. Wir – das sind Künstler, Fotografen und Medienschaffende, die alljährlich im Münchner Traditionsstadtteil die offenen Ateliertage veranstalten. Wir “bespielen” den Bunker so wie er ist, im Original-zustand. Der letzte Mieter, ein Motorradclub, hat Spuren hinterlassen. In diesem Ambiente präsentieren wir ein buntes Programm, zu dem wir Besucher und Kunstinteressierte herzlich einladen. Wir wollen zeigen, was in diesen Mauern möglich ist. Der Bezirksausschuss Sendling, das Kommunal- und das Kulturreferat der Stadt München unterstützen die Veranstaltung.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Bürger-Ideen zum Kunstbunker

[/vc_column_text][vc_empty_space height=”20px”][vc_single_image image=”3448″ img_size=”medium”][vc_empty_space][vc_column_text]”Was soll aus diesem Bunker werden?” So stand es auf der Titelseite eines Buches, das während der Öffnungszeiten von “Kunst in Sendling” im ehemaligen Hochbunker an der Thalkirchner Straße auslag. Hier ein Auszug aus den Ideen der Besucher:[/vc_column_text][vc_empty_space][vc_column_text]

  • Auf jeden Fall sollte hier Kunst Raum finden. Ausstellungen, Kleinkunst, temporäre Studios/Ateliers bzw. temporär vermietete wären hier gut untergebracht.
  • Whow!! Der Bunker für die Bürger.
  • Stunden/tageweise Vermietung an Privatpersonen für Feiern, Grillfeste etc. wäre Spitze.
  • Ganz wunderbar nach mehr als 30 Jahren Untersendling eine solche Möglichkeit das ‘Innen’ kennen lernen und alles Zukünftige.”
  • Luxussanieren!
  • Die Stadt soll auf den Verkauf dieses Grundstücks mit dem Bunker verzichten. Sie soll Grund und Boden überhaupt nicht mehr verkaufen sondern für die Münchner nutz- und bewohnbar machen.
    (Ernst Dill, SPD-Fraktionssprecher BA6)
  • Der Bunker soll für Kunst+Kultur, Kinder und Jugendliche und Anwohner genutzt werden. Nicht verkaufen! Nicht abreißen. Bürgerbeteiligung bzgl. Nutzung.
    (Florian von Brunn, SPD-Landtagsabgeordneter)
  • Der Bunker muss für Sendlinger und Sendlingerinnen erhalten bleiben! Mögliche Nutzungen könnten ein Cafe, Bandübungsräume, Ateliers, Treffpunkte für Gruppen+ Feiern u.v.m. sein. Ich bin begeistert von den drei kreativen Tagen in unserem Gaißacher Bunker! Weiter so!
    (Anja Berger, Ehrenamtliche Stadträtin, Fraktion Grüne – rosa liste)
  • Ein wenig Berlin, New York, Barcelona, Kapstadt-Flair. Durch eine kulinarische Reise durch die Länder, Kunst und Kultur den Menschen mit den Genüssen der Esskultur näher bringen. Mit wechselnden Kochkünsten, ob professionell oder durch Laien.
  • Ein Fenster für junge Künstler & Partylocation für Sendlinger & Thalkirchner.
  • Bitte weiter so! Guter Sound, Tanz und Bilder. Ohne Zwischennutzung. Dauernutzung!
  • Vor ein paar Jahren fuhr ich wegen dem tollen “Basel-Mitte”-Konzept
    (www.mitte.ch) in die Schweiz. Schon damals dachte ich: So etwas braucht München auch. Warum nicht in unserem Bunker? Einzelne Arbeitsbereiche (-tische) könnten an unterschiedlichste Kreative in München vermietet werden, die sich gegenseitig inspirieren, begegnen, motivieren. Dies ist für all diejenigen gedacht, die sich ein eigenes Büro in München nicht leisten können und zu Hause ungern, nicht effektiv oder einfach in Gruppen besser arbeiten. Im Erdgeschoss könnte man ein Café mit kleiner Küche betreiben, in dem Mennschen “am Rande” (mit wenig Deutschkenntnissen, “Neumünchner”, Angeheiratete), wodurch sie wenig mehr in die neue Gesellschaft integriert wären. Eine Ebene könnte als Jugend/Kinder/Infozentrum genutzt werden.
  • Horrorfilm drehen.
  • Wäre ein idealer Ort für Kunst, Installationen etc., vielleicht mit kleiner Kneipe als Ersatz fürs GAP.
  • Kunstbunker, was sonst…
  • Fehlt nur ein Sponsor, dann könnte man sich vieles vorstellen: Kunst, Studentenwohnungen, Kneipe.
  • Nutzung als Partylocation.
  • Man könnte auch Übungsräume für Musiker einrichten.
  • Regelmäßige Ausstellungen von Sendlinger Künstlern und abends Tanzclub/Konzerte.
  • Bitte einen begehbaren Ort draus machen! Mit Kunst, mit Café. Das muss bleiben für die Sendlinger.
  • Der Bunker kann gut für Kunstausstellungen, Filmdrehs oder wie bei “Kunst in Sendling” als Kinoraum für Kurzfilme gennutzt werden.
  • Ein Raum für unbürokratische und subkulturelle Nutzung wäre toll.
  • Ich, der “Stoametz-Potti” bin begeistert und hätte viel Zeit zum Umbauen…, vielleicht mit einer Option auf einen kleinen Ausstellungs- oder Werkraum meiner Steinkunst.
  • Ich hoffe und wünsche es kommt Leben in den Bunker und die Gegend.

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Videoclip: Sendling von oben mit Kunstbunker

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So haben Sie Sendling noch nie gesehen

[/vc_column_text][vc_empty_space height=”20px”][vc_column_text]Mit einer ferngesteuerten Drohne haben Kameramann Ralf Weiss und Dokufilmer Reinhold Rühl den Ort des Geschehens von “Kunst in Sendling” überflogen. Startplatz war die Sendlinger Kirche am Ende der Lindwurmstraße. Über den Sendlinger Kirchplatz steuerte das Wunderwerk chinesischer Ingenieurkunst die Gaißacher Straße an. Dort befindet sich der leerstehende Hochbunker, ein neuer und ungewöhnlicher Spielort der offenen Ateliertage. Viel Spaß beim Anschauen auf youtube. Einfach auf das Bild klicken.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Sendlinger Bürger wollen Kunstbunker

[/vc_column_text][vc_empty_space height=”20px”][vc_single_image image=”3449″ img_size=”medium”][vc_empty_space][vc_column_text]Mehr als 700 Besucher von Kunst in Sendling haben sich mit ihrer Unterschrift dafür ausgesprochen, dass der leerstehende Hochbunker in der Thalkirchner Straße 158 nicht verkauft, sondern künftig für Kunst- und Kulturveranstaltungen genutzt wird. Bei der Bürgerversammlung des Stadtbezirks 6 Sendling am 15. Oktober 2013 wurden die von den Künstlern gesammelten Unterschriften an Bürgermeisterin Christine Strobl überreicht. Dabei stellte Reinhold Rühl einen gleich lautenden Antrag, der von den anwesenden Bürger mit überwältigender Mehrheit angenommen wurde. Darin heißt es: “Um das Gebäude für kulturelle Zwecke zu nutzen, bedarf es nach unserer Einschätzung keiner Luxussanierung. Allerdings muss der Hochbunker in einen nutzbaren Zustand versetzt werden. So fehlt zum Beispiel eine Heizung, die Fenster und der Innenputz müssen erneuert werden. Dafür soll die Stadt München entsprechende Mittel zur Verfügung stellen. Der Münchner Stadtrat muss sich nun mit dieser Empfehlung der Bürgerversammlung binnen drei Monaten beschäftigen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_column][/vc_column][vc_column_text][/vc_column_text]

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